Echo war eine Oreade (Nymphe und Beschützerin der Berge), die gern und viel redete. Deshalb wurde sie von Zeus engagiert, dessen Frau Hera zu unterhalten, damit er seinen Liebschaften nachgehen konnte. Als Hera das bemerkte, beraubte sie Echo der Sprache. Sie konnte nur noch die zuletzt an sie gerichteten Worte wiederholen. Echo verliebte sich in den schönen Narziss, der sie allerdings links liegen ließ, da sie nicht sprechen konnte und ihm somit nicht sagen konnte, wie toll er war. Der Liebeskummer verleitete Echo dazu, nichts mehr zu essen, bis nur noch ihre Stimme übrig war.
In den Helden des Olymp-Büchern[]
Leo und Hazel treffen sie, als sie nach ihrer Flucht aus Camp Jupiter nach Rohstoffen suchen. Sie führt sie zu Narziss und seinem Fanclub in der Hoffnung, ihn von seinem Fluch zu befreien. Die Begegnung endet damit, dass Leo und Hazel die Bronzeplatte, die Narziss als Spiegel diente, stehlen und gemeinsam mit Echo fliehen. Allerdings bleibt die Nymphe zurück um weiter zu versuchen, Narziss zu retten. Echo wird im Buch, als sehr unscheinbar beschrieben, sodass man sie leicht übersehen kann. Ihr Körper passt sich der Umgebung an. Vermutlich ist dies eine Anspielung auf die Geschichten der Mythologie, in denen Echo nichts mehr aß, bis nur noch ihre Stimme übrig war. Sie wird jedoch als hübsch mit blauen Augen beschrieben.