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Laut Hesiod waren die Giganten „hell von Waffen umblinkt, langragende Speer' [[Datei:220px-DSC04529b_Istanbul_-_Museo_archeol._-_Gigantomachia_-_sec._II_d.C._-_da_Afrodisia_-_Foto_G._Dall'Orto_28-5-2006.jpg|thumb|left|Darstellung eines Giganten aus dem 2. Jahrhundert n. Chr]][[Datei:220px-DSC04529b_Istanbul_-_Museo_archeol._-_Gigantomachia_-_sec._II_d.C._-_da_Afrodisia_-_Foto_G._Dall'Orto_28-5-2006.jpg|thumb|left|Darstellung eines Giganten aus dem 2. Jahrhundert n. Chr]]in den Händen.“ Apollodorbeschreibt sie als unübertroffen in ihrer Größe und Kraft, von furchterregender Erscheinung und mit Schlangenschuppen an den Unterschenkeln. Nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Claudian Claudian] waren sie mit Keulen, Baumstämmen und Felsblöcken bewaffnet und nach Ovid konnten sie mit ihren Kräften sogar Berge übereinander türmen, Diodor und [http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Valerius_Flaccus Gaius Valerius Flaccus] erwähnen nur ihre ungeheuerliche Größe. Als König und Anführer der Giganten nennt [http://de.wikipedia.org/wiki/Homer Homer]<sup class="reference" id="cite_ref-16">[http://de.wikipedia.org/wiki/Gigant_%28Mythologie%29#cite_note-16 [16]]</sup> den [http://de.wikipedia.org/wiki/Eurymedon_%28Gigant%29 Eurymedon].
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Laut Hesiod waren die Giganten „hell von Waffen umblinkt, langragende Speer' [[Datei:220px-DSC04529b_Istanbul_-_Museo_archeol._-_Gigantomachia_-_sec._II_d.C._-_da_Afrodisia_-_Foto_G._Dall'Orto_28-5-2006.jpg|thumb|left|Darstellung eines Giganten aus dem 2. Jahrhundert n. Chr]]in den Händen.“ Apollodorbeschreibt sie als unübertroffen in ihrer Größe und Kraft, von furchterregender Erscheinung und mit Schlangenschuppen an den Unterschenkeln. Nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Claudian Claudian] waren sie mit Keulen, Baumstämmen und Felsblöcken bewaffnet und nach Ovid konnten sie mit ihren Kräften sogar Berge übereinander türmen, Diodor und [http://de.wikipedia.org/wiki/Gaius_Valerius_Flaccus Gaius Valerius Flaccus] erwähnen nur ihre ungeheuerliche Größe. Als König und Anführer der Giganten nennt [http://de.wikipedia.org/wiki/Homer Homer]<sup class="reference" id="cite_ref-16">[http://de.wikipedia.org/wiki/Gigant_%28Mythologie%29#cite_note-16 [16]]</sup> den [http://de.wikipedia.org/wiki/Eurymedon_%28Gigant%29 Eurymedon].
   
 
Ein Motiv, das häufig in den bildenden Künsten dargestellt wurde, waren Giganten mit Beinen, die in Schlangenkörper auslaufen, wie auch Ovid sie beschreibt. Die bekannteste Darstellung ist der Gigantenfries des [http://de.wikipedia.org/wiki/Pergamonaltar Pergamonaltars], der den Kampf der Giganten gegen die Olympischen Götter während der Gigantomachie zeigt. Pausanias hingegen hält die Vorstellung von Schlangen anstatt Füßen für absurd. Nonnos wiederum beschreibt sie mit Schlangenhaaren und zweihundert Händen.
 
Ein Motiv, das häufig in den bildenden Künsten dargestellt wurde, waren Giganten mit Beinen, die in Schlangenkörper auslaufen, wie auch Ovid sie beschreibt. Die bekannteste Darstellung ist der Gigantenfries des [http://de.wikipedia.org/wiki/Pergamonaltar Pergamonaltars], der den Kampf der Giganten gegen die Olympischen Götter während der Gigantomachie zeigt. Pausanias hingegen hält die Vorstellung von Schlangen anstatt Füßen für absurd. Nonnos wiederum beschreibt sie mit Schlangenhaaren und zweihundert Händen.

Version vom 8. Juni 2013, 12:17 Uhr

Die Giganten sind die Kinder der Gaia und des Uranos. Sie wurden von den Göttern in den Tartarus verbannt.

Gigant

Gigant im Kampf gegen Artemis


Rollen in den Büchern

Sie tauchen nur in der Helden des Olymp-Reihe auf .Als die Titanen von Percy und seinen Freunden besiegt worden und in den Tartarus geworfen sind. War Gaia sehr sauer und enfesselte ihre anderen Kinder die Giganten. Diese sollten die Götter und Demigottheiten auslöschen


Aussehen

Laut Hesiod waren die Giganten „hell von Waffen umblinkt, langragende Speer'

220px-DSC04529b Istanbul - Museo archeol. - Gigantomachia - sec. II d.C. - da Afrodisia - Foto G

Darstellung eines Giganten aus dem 2. Jahrhundert n. Chr

in den Händen.“ Apollodorbeschreibt sie als unübertroffen in ihrer Größe und Kraft, von furchterregender Erscheinung und mit Schlangenschuppen an den Unterschenkeln. Nach Claudian waren sie mit Keulen, Baumstämmen und Felsblöcken bewaffnet und nach Ovid konnten sie mit ihren Kräften sogar Berge übereinander türmen, Diodor und Gaius Valerius Flaccus erwähnen nur ihre ungeheuerliche Größe. Als König und Anführer der Giganten nennt Homer[16] den Eurymedon.

Ein Motiv, das häufig in den bildenden Künsten dargestellt wurde, waren Giganten mit Beinen, die in Schlangenkörper auslaufen, wie auch Ovid sie beschreibt. Die bekannteste Darstellung ist der Gigantenfries des Pergamonaltars, der den Kampf der Giganten gegen die Olympischen Götter während der Gigantomachie zeigt. Pausanias hingegen hält die Vorstellung von Schlangen anstatt Füßen für absurd. Nonnos wiederum beschreibt sie mit Schlangenhaaren und zweihundert Händen.


Giganten in den Büchern

Enceladus

Athene