Pan ist der griechische Hirtengott und vom Aussehen einem Satyr gleich. Seine Herkunft ist nicht genau bekannt, es wird jedoch am häufigsten die Version verwendet, nach der Pan ein Sohn des Hermes und einer Eichennymphe namens Dryops sein soll.
Geschichte[]
Als seine Mutter nach der Geburt feststellte, dass ihr Sohn Ziegenfüße, -hörner und einen Bart hat, erschrak sie so sehr, dass sie ihn aussetzte. Er wurde von Hermes in den Olymp gebracht. Weil Pan aber keinen Platz im Olymp erhielt, brachte Hermes ihn wieder zur Erde auf die Insel Kreta.
Er ist der Gott des Waldes, der Natur und der Wildnis. Die Hirten verehren Pan, fürchten sich aber vor seinem Anblick. Doch als Gott der Wälder und Wiesen baten sie ihn um Schutz für ihre Herden und brachten ihm dafür auch Opfer dar. Sein liebster Aufenthalt war der Berg Lykäon in Arkadien. Der gekrümmte Hirtenstab symbolisiert die Natur der Dinge an sich und ihren Kreislauf (z. B. die Wiederkehr der Jahreszeiten). Sein Mantel ist vermutlich eine Bockhaut; in den Händen trägt er einen gekrümmten Hirtenstab oder eine siebenröhrige Flöte, die Panflöte. Andere Waldgötter mit Ziegenfüßen wurden Ägipanen genannt. Pan hat Freude an Musik, Tanz und Fröhlichkeit. Die Mittagsstunde ist ihm jedoch heilig, und er kann sehr ungehalten werden, wenn man ihn zu dieser Zeit stört. Er jagt dann z. B. ruhende Herdentiere in „panischem Schrecken“ zu jäher Massenflucht auf, woher sich das Wort Panik ableitet. In manchen Erzählungen wird Pan auch dem Gefolge des Dionysos, dem Gott der Fruchtbarkeit und der Ekstase zugeordnet, wo er mit seiner Flöte musiziert und so die feiernde Gefolgschaft bereichert. Für seine Wollust bekannt, ist er von Nymphen und Satyrn umgeben. Im christlichen Mittelalter wurde die Ikonographie des Pan für die ikographischen Darstellungen des Teufels übernommen. Dabei erfahren auch die bis dahin positiv konnotierten Attribute der Bockfüße und der Kopfhörner als Zeichen des dionysischen Rausches und der Lust durch die Übernahme in die christlich mittelalterlich Ikonographie eine Umdeutung im Sinne einer nun negativ gedeuteten "Wollust".
In den Büchern[]
Im Bann des Zyklopen[]
Das goldene Vlies sendet sehr starke Naturmagie aus, wovon Satyrn, die eigentlich nach Pan suchten, angezogen wurden. Dies nutzte der Zyklop Polyphem aus und bekam dadurch regelmäßig Satyrn zu fressen.
Der Fluch des Titanen[]
Als Percy, Grover, Thalia, Bianca und Zoë sich in New Mexico aufhielten spürten sie plötzlich die Anwesenheit von Pan, da plötzlich aus den gemalten Vögeln auf Grovers Becher und der Gummimaus von Percy echte Tiere wurden. Daraufhin fiel Grover in Ohnmacht.
Die Schlacht um das Labyrinth[]
Nach langer Suche findet Grover zusammen mit Percy, Nico, Annabeth, Rachel und Tyson schließlich durch das Labyrinth des Dädalus den verschollenen Gott Pan. Er bittet Grover, ihn "freizugeben", sterben zu lassen, weil es in der sterblichen Welt nichts mehr gibt, dass für seinen "Herrschaftsbereich" Wildnis steht. Vor 2000 Jahren hat Pan die Botschaft verbreitet, dass er tot sei. Doch die Satyrn hörten nicht auf seine Botschaft und suchten deshalb weiterhin nach ihm. Er sprucht einige persönliche Worte zu allen die ihn gefunden haben, außer Nico. Grover bekommt den Auftrag, die Nachricht von Pans Tod zu verbreiten und die anderen Naturgeister und alle anderen aufzufordern, die Wildnis selbst zu retten, was dieser nach einem Zögern annimmt. Danach sehen die sechs Pan sterben, wodurch auch sein Rückzugsort, seine Oase sich in eine normale graue Höhle verwandelt.
Später in der Schlacht um das Labyrinth im Camp Half-Blood stößt Grover den Panik-Schrei von Pan aus, was die gegnerischen Monster zu Flucht bringt. Danach beginnt Grover damit sowohl die Botschaft von Pans Tod als auch die, dass sich alle selbst um die Natur bemühen zu verbreiten.