Thanatos ist der griechische Gott des Todes. Im Römischen wird er oft mit seiner römischen Form Letus gleich gesetzt, die Römer in Camp Jupiter unterscheiden sie aber nicht.
Aussehen[]
Bei Homer hat er noch keine bestimmte Gestalt, später erscheint er mit schwarzen Flügeln und einem finsteren Blick, der den Sterbenden mit einem Opfermesser eine Locke abschneidet. Wieder später erscheint er als Immerschläfer, meist ein schöner geflügelter Jüngling oder Knabe, der eine noch gesenkte lodernde oder bereits verlöschte Fackel in der Hand hält.
Im Buch wird er von Hazel als gut aussehend mit markanten männlichen Zügen beschrieben. Er ähnelt Cupido (dem Gott der Liebe).
Mythos[]
Laut Hesiod wohnt Thanatos dort, wo Nacht und Tag einander begegnen und wo Atlas das Himmelsgewölbe trägt. Hier, wohin nie die Strahlen der Sonne, Helios, dringen, wohnt auch der Schlaf, Hypnos, aber während dieser von hier aus seine Streifzüge über Erde und Meer unternimmt, friedlich und freundlich zu den Menschen, hat Thanatos „ein eisernes Herz und ehernen, erbarmungslosen Sinn”. Einen einmal gepackten Menschen gibt er niemals wieder frei und selbst den unsterblichen Göttern ist er Feind (Theogonie, 746-766).
Nur zwei Menschen gelang es je, Thanatos zu überlisten und auch das nur zeitweise. Einer davon war Herakles und der andere war Sisyphos.
Helden-des-Olymp-Reihe[]
Der Sohn des Neptun[]
Er wird von Alkyoneus, dem Giganten, entführt und kann so die Tore des Todes nicht mehr bewachen. Er wird später am Ende des Buches von Percy Jackson, Hazel und Frank befreit, wobei Frank fast sein Leben dafür opfert, indem er mit seinem Holzscheit die Ketten aus Eis, welche Thanatos fesseln, zum Schmelzen bringt.