
Der trojanische Krieg ist der berühmteste Krieg des alten Griechenland. Helden wie Achilles, Agamendon, Paris und Hector kämpften auf Seiten der Griechen bzw. der Trojaner. Der Krieg begann als Eris, die Göttin des Streits, nicht wie alle anderen Götter zu der Hochzeitsfeier des Helden Peleus eingeladen wurde, da niemand Zank wollte. Aus Rache ließ sie einen Apfel mit der Aufschrift für die Schönste in den Raum rollen. Sofort beanspruchten Athene, Hera und Aphrodite den Apfel für sich. Der Richter sollte Paris, ein trojanischer Fürst sein. Hera versprach ihm Macht und Athene Weisheit, doch Paris entschied sich für Aphrodite, da sie ihm Helena, die schönste Frau der Welt, versprach. Sie war allerdings die Frau des Menelaus, der König von Sparta war. Paris raubte Helena und der Krieg begann. Nach 10 Jahren, in denen viele Schlachten geschlagen, und viele Helden gefallen waren siegten die Griechen durch eine List des Odysseus. Er ließ ein hölzernes Pferd bauten in dem sich Krieger versteckten. Die übrigen Griechen segelten in eine benachbarte Bucht, sodass es den Anschein hatte, dass sie in die Heimat gesegelt waren. Die Trojaner zogen das Pferd in die Stadt, da sie glaubten, dass es ein Opfer an Athene war, und feierten. Die Krieger krochen aus dem Pferd und öffneten die Tore für die griechische Armee, die die schlafenden Trojaner leicht besiegten. Die Ilias wurde von dem griechischen Dichter Homer gedichtet.